In diesem Zusammenhang betreute ich einen Dissertanten der Universitätsklinik Freiburg.
Im Rahmen einer Evaluierung der Forschung an unserer Klinik
wurde mir von Univ.-Prof. Dr. E. Bodner die Koordination der wissenschaftlichen Aktivitäten übertragen. Seit Juni 1995 finden
in zweiwöchigen Abständen Wissenschaftsseminare statt. Probleme
der Studienkoordination, interne wissenschaftliche und klinische Fortbildung, Publikations- und Vortragsplanung sowie klinik-organisatorische Belange sind regelmäßige Themen dieser
zweistündigen Besprechung. In diesem Zeitraum wurden 8
großteils randomisierte Studien initiiert und von der Ethikkommission genehmigt. Eine davon ist bereits abgeschlossen, die anderen
Projekte befinden sich noch in der Rekrutierungsphase.

Von April 1995 bis April 1996 besuchte ich den internationalen
Hochschul-managementkurs der Universität Innsbruck, der in Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Unternehmensberatung
und der Tiroler Landeskrankenan- stalten GesmbH organisiert wurde.

Seit Jänner 1992. war ich zunächst Assistent Editor der Zeitschrift "Chirurgische Gastroenterologie", Karger Verlag,seit 1997 bin ich
in der Schriftleitung dieser Zeitschrift.

Seit Oktober 1997 war ich im Rahmen der internen Rotation auf
eigenen Wunsch an der Klinischen Abteilung für Transplantations-
chirurgie tätig (ehem. Leiter: Univ.-Prof. Dr. R. Margreiter).
Dort hatte ich reichlich Möglichkeiten zur aktiven Mitarbeit bei Leber-, Nieren- und Pankreastransplantationen, fallweise auch bei sog. Clustertrans-plantationen sowie beim postoperativen Management
der Transplantationspatienten. Im Rahmen des Studienaufenthaltes
an der Mayo Clinic in Jacksonville hatte ich auch Gelegenheit an der Transplantationsabteilung von Prof. Jeff Steers mitzuarbeiten
(Assistenz bei Lebertransplantationen und Organentnahmen).
1999 Aufnahme in das Verzeichnis Best Doctors International (Beste Ärzte in Österreich).

 

Univ.-Prof. Dr. Karl Glaser
Facharzt für Chirurgie
Vorstand der 2. Chirurgischen Abteilung im Wilhelminenspital
ehem. Leiter des Ludwig-Boltzmann-Institutes
für Schilddrüsenerkrankungen